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SEB meldet solide Zahlen – lohnt sich der Einstieg?
Die schwedische Bank SEB hat im ersten Quartal 2021 gute Geschäfte gemacht. Aber wie hoch ist das Risiko, dass in der Corona-Krise deutlich mehr Kredite platzen?
Die SEB hat von Januar bis März 13,3 Milliarden Schwedische Kronen (umgerechnet 1,3 Milliarden Euro) umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 32 Prozent zum schwachen Vorjahresquartal und einem Zuwachs um 2 Prozent zum vierten Quartal 2020.
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Für die nächsten Monate erwartet die SEB eine Fortsetzung des Erholungskurses. „Wir rechnen angesichts der allgemein verbesserten makroökonomischen Aussichten damit, dass sich die Kreditverluste schon in diesem Jahr normalisieren werden“, erklärte SEB-Chef Johan Torgeby bei der Vorstellung der neuen Quartalszahlen.
Die SEB-Aktie ist heute mit einem Plus von 2,5 Prozent in den Handel an der Frankfurter Börse gestartet. Aktuell kostet sie 10,59 Euro (Stand 28.4.2021, 9:07 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 2,7 Prozent im Minus, im Jahresvergleich hat sie knapp 60 Prozent an Wert gewonnen.
Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 11 ist die SEB-Aktie weiterhin günstig bewertet, und die erwartete Dividendenrendite liegt bei hohen 6,2 Prozent. Selbst wenn der Verlauf der Corona-Pandemie in diesem Jahr die Bilanz der SEB stärker belasten sollte als erwartet: Auf lange Sicht stehen die Chancen gut, dass sich Bank und Aktie positiv entwickeln werden.
Die SEB ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie in der Kategorie Dividendenkönige. Ein ausführliches Porträt der Bank finden Sie hier.
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