Trotz hoher Kursgewinne ist die Aktie der UmweltBank nach wie vor nicht teuer. / Foto: Unternehmen

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UmweltBank: Analysten erwarten mehr Gewinn – Aktie auf Rekordhoch

Das Augsburger Analysehaus GBC geht davon aus, dass die Nürnberger UmweltBank im laufenden Geschäftsjahr ihr Ergebnis steigern kann, und hat sein Kursziel deutlich erhöht.

GBC rechnet für 2021 mit einem Vorsteuergewinn von knapp 39 Millionen Euro nach knapp 38 Millionen Euro in 2020. Den Analysten zufolge könnte der Vorsteuergewinn im nächsten Jahr auf knapp 41 Millionen Euro steigen und 2023 bei über 42 Millionen Euro liegen.

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GBC nennt als Wettbewerbsvorteile der UmweltBank die vergleichsweise hohe Eigenkapital-Quote und das niedrige Kostenniveau, weil die Bank keine Filialen unterhält und auch kein kostenintensives Girokonto anbietet. Sein Kursziel bis Ende 2022 hat GBC von 18,21 Euro auf 20,73 Euro angehoben.

Aktuell notiert die UmweltBank-Aktie im Xetra-Handel auf einem neuen 52-Wochen-Hoch von 18,40 Euro (Stand 15.7.2021, 9:02 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 3 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 52 Prozent zugelegt. ECOreporter hatte die Aktie im März 2020 hier zum Kauf empfohlen. Seitdem ist der Kurs um mehr als 80 Prozent gestiegen.

Die Redaktion schätzt die UmweltBank-Aktie auch weiterhin als attraktiv ein. Die Bank ist robust durch das Corona-Jahr 2020 gekommen und hat sich auch im ersten Quartal 2021 gut entwickelt (ECOreporter berichtete hier). Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 19 ist die Aktie weiterhin moderat bewertet.

Die Aktie der UmweltBank ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Grüne Spezialwerte. Lesen Sie auch unser Unternehmensporträt.

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