Wasserkraftwerk von Verbund. Der Konzern prüft den Bau einer Wasserstoffanlage. / Foto: Unternehmen

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Verbund will Wasserstoffanlage in Zentralspanien bauen

Der österreichische Stromversorger Verbund und der Grünstromkonzern Masdar aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) haben während der UN-Klimakonferenz COP28 eine Vereinbarung unterzeichnet, um die Entwicklung einer Anlage für grünen Wasserstoff in Zentralspanien zu prüfen. Ziel ist Verbund zufolge die Dekarbonisierung besonders energieintensiver Branchen (Hard-to-abate-Sektoren).

In einer Studie wollen die Verbund-Wasserstofftochter Verbund Green Hydrogen und Masdar untersuchen, welcher Aufwand für eine Anlage nötig wäre, deren Wasserstoff zur Einsparung von jährlich bis zu 1 Million Tonnen an Kohlenstoffemissionen führen kann. Potenzieller Standort ist die Region Castilla-La Mancha. Diese sei aufgrund der hohen Verfügbarkeit von Erneuerbaren Energien und hohem Ausbaupotenzial für die Errichtung einer Anlage prädestiniert, so die Österreicher in einer Pressemitteilung.

Bis 2035 Bedarf für 600.000 Tonnen sauberen Wasserstoff

Für grünen Wasserstoff wird Wasser mithilfe von Strom aus erneuerbaren Energiequellen in Sauer- und Wasserstoff aufgespalten. Den Strom für die mögliche Wasserstoffanlage in Spanien sollen Photovoltaik-Anlagen und Windparks erzeugen. Masdar plant in Castilla-La Mancha aktuell einen Solarpark im Gigawatt-Maßstab.

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