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Aflac: Der Ente geht es wieder besser
Der US-Versicherer Aflac hat sich nach einem schwachen ersten Halbjahr 2020 gut erholt und das Gesamtjahr mit einem Gewinnanstieg abgeschlossen. Mit der Aktie geht es weiter aufwärts.
Aflac setzte 2020 etwas mehr als 22 Milliarden US-Dollar um und lag damit auf Vorjahresniveau. Wegen positiver Steuereffekte stieg der Nettogewinn von 3,3 auf knapp 4,8 Milliarden Dollar. Vor Steuern lag der Gewinn bei 4,2 Milliarden Dollar (2019: 4,4 Milliarden Dollar).
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Für 2021 und 2022 rechnet Aflac unter anderem wegen der Folgen der Corona-Pandemie mit Umsatzverlusten von ungefähr 2 Prozent pro Jahr.
Die Aflac-Aktie notiert im Tradegate-Handel aktuell bei 40,60 Euro (Stand 24.2.2021, 9:15 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 6,3 Prozent im Plus, im Jahresvergleich liegt sie 14 Prozent im Minus. Auf fünf Jahre gesehen hat die Aktie 50 Prozent an Wert gewonnen.
Im Dezember 2020 erhöhte Aflac seine Quartalsdividende um 18 Prozent auf 0,33 Dollar je Aktie (ECOreporter berichtete hier). Die aktuelle Dividendenrendite liegt bei 2,7 Prozent.
ECOreporter sieht bei Aflac langfristig weiterhin viel Potenzial. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 10 ist die Aktie aktuell günstig bewertet. Wer jetzt einsteigt, sollte allerdings einen langen Anlagehorizont mitbringen, denn es lässt sich schwer abschätzen, wie sich die Corona-Krise weiterhin auf die Aflac-Kernmärkte Japan und USA auswirken wird. Im Crash-Monat März 2020 war die Aktie abgestürzt und verharrte lange auf niedrigem Niveau. Erst seit Ende Oktober zeichnet sich eine spürbare Erholung ab.
Aflac ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
Aflac Inc.:
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13.03.25
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