Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!

Deutscher Staat zieht sich endgültig aus der Deutschen Pfandbriefbank zurück
Der staatliche Finanzmarktstabilisierungsfonds verkauft an der Börse seine noch verbliebene Aktienbeteiligung von 3,5 Prozent an der Deutschen Pfandbriefbank (pbb). Damit befindet sich der Immobilienfinanzierer aus Garching bei München jetzt vollständig im Besitz privater Investoren.
Die pbb war aus der Hypo Real Estate hervorgegangen, die der deutsche Staat in der Finanzkrise durch eine vollständige Übernahme vor dem Ruin gerettet hatte. 2015 wurden über einen Börsengang 80 Prozent der Anteile verkauft, 2018 weitere 16,5 Prozent.
Der folgende Premium-Inhalt ist aufgrund des Artikelalters nun frei verfügbar.
Die pbb hat letzte Woche gute Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2021 gemeldet (ECOreporter berichtete hier). Die Aktie gewann am Freitag 5 Prozent, heute ist sie mit einem Minus von 0,8 Prozent in den Handel an der Börse Frankfurt gestartet (Stand 16.8.2021, 8:02 Uhr). Auf Monatssicht hat die Aktie 16 Prozent zugelegt, im Jahresvergleich liegt sie 58 Prozent im Plus. Auf drei Jahre gesehen notiert sie 24 Prozent im Minus.
ECOreporter sieht eine positive Entwicklung bei der pbb. Zudem ist die Aktie mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von unter 10 günstig bewertet. Wegen des unklaren Verlaufs der Corona-Pandemie (Stichwort Rückstellungen für faule Kredite) bleibt die Aktie allerdings weiterhin ein Investment für risikofreudige Anlegerinnen und Anleger.
Die Deutsche Pfandbriefbank ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie nachhaltige Mittelklasse-Aktien. Weitere Informationen finden Sie in unserem ausführlichen Unternehmensporträt.
Lesen Sie auch: Langfristig eine gute Idee – bis zu 1.132 % Plus mit nachhaltigen Mittelklasse-Aktien
Deutsche Pfandbriefbank AG:
Verwandte Artikel
06.08.21
>