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Encavis Asset Management kauft sechs Solarparks in Frankreich
Die Encavis Asset Management AG (Encavis AM), eine Tochtergesellschaft des Hamburger Solar- und Windparkbetreibers Encavis, erwirbt für den Konzern Versicherungskammer sechs Solarparks in West- und Südfrankreich mit 65,5 Megawatt (MW) Gesamtleistung. Der Kauf wird innerhalb des Spezialfonds Encavis Infrastructure Fund III (EIF III) abgewickelt, einem von Encavis AM betreuten Spezialfonds des Konzerns Versicherungskammer.
Für die zwischen 2018 und 2020 in Betrieb genommenen Parks bestehen langlaufende Stromabnahmeverträge "zu attraktiven Konditionen", wie Encavis AM mitteilte. Im Rahmen eines Joint Ventures hält der luxemburgische Spezialfonds EIF III 80 Prozent an den sechs Solarparks, 20 Prozent verbleiben bei dem französischen Solarparkbetreiber, der alle sechs Photovoltaik-Freiflächenanlagen entwickelt und gebaut hat. Encavis AM übernimmt die kaufmännische Betriebsführung des Portfolios.
Was macht die Encavis-Aktie?
Die Aktie des Mutterkonzerns Encavis steht im Xetra-Handel aktuell bei 16,08 Euro und ist praktisch unbewegt zum Freitag (Stand: 18.10.2021, 9:23 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 9,5 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 7,6 Prozent eingebüßt.
Encavis konnte im ersten Halbjahr 2021 die Markterwartungen übertreffen und hat weiterhin gute Aussichten (ECOreporter berichtete hier). Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 35 ist die Aktie derzeit aber etwas hoch bewertet. Wer neu einsteigen möchte, sollte auf Kursrücksetzer warten.
Encavis ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Nachhaltige Mittelklasse. Ein aktuelles Unternehmensporträt von Encavis finden Sie hier.
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