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Erneuerbare Energie, Meldungen
Solarfirmen sprechen sich gegen Handelsbarrieren für Solarmodule aus
15 Unternehmen aus der europäischen Solarbranche haben das Bündnis „Solar Economy Europe“ gegründet. Eines ihrer Ziele: Handelsbeschränkungen für chinesische Solarmodule verhindern.
Während die letzten verbliebenen europäischen Modulhersteller wie Meyer Burger hohe Einfuhrzölle auf staatlich subventionierte chinesische Produkte fordern, plädiert „Solar Economy Europe“ für „freien Handel, fairen Wettbewerb und Innovation in der europäischen Solarwirtschaft“. Gleichzeitig spricht sich das Bündnis „eindeutig gegen protektionistische Maßnahmen wie die Einführung von Handelsschutzmaßnahmen aus aufgrund der daraus zu erwartenden negativen Auswirkungen auf Preise, Lieferketten, Arbeitsplätze und Verbraucher“.
Dem Bündnis gehören neben großen Energiekonzernen wie EnBW, Vattenfall und BayWa r.e. auch kleinere Solarspezialisten an, etwa 1Komma5°, Enpal und die ASG SolarInvest-Mutter ASG Versum AG.
„Unser Ziel ist es, faktenbasiert Missverständnisse über Branchenpraktiken aufzuklären und die Risiken zu erläutern, die sich durch protektionistische Maßnahmen in Bezug auf die Solarausbauziele, den Arbeitsmarkt und die Strompreise ergeben“, sagt ASG-Vorstand André Hückstädt. „Es ist von entscheidender Bedeutung, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Deshalb lehnen wir die Pläne der EU ab, mit Anti-Dumping-Maßnahmen gegen den Preisverfall von Solarmodulen vorzugehen.“
Die ASG-Anleihe SolarInvest 2023/2028 hat ECOreporter hier ausführlich analysiert.
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