Nach zehnjährigem Streit mit der EU muss Intel eine Millionenbuße zahlen. / Foto: Intel

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EU verhängt Millionenstrafe gegen Intel

Die EU-Kommission hat in einem langjährigen Wettbewerbsstreit eine Strafe in Höhe von rund 376,4 Millionen Euro gegen den US-Chipkonzern Intel verhängt. Der ECOreporter-Aktien-Favorit kommt damit allerdings deutlich günstiger weg als mit der ursprünglichen Entscheidung.

Ursprünglich hatten die Wettbewerbshüter vor mehr als zehn Jahren eine Strafe von rund 1 Milliarde Euro gegen Intel ausgesprochen. Anfang vergangenen Jahres hatte der Konzern schließlich erreicht, dass die Strafe reduziert werden musste.

Ursprüngliche Strafe von 1,06 Milliarden Euro

In dem Fall geht es um Treuerabatte, die Intel Computerherstellern gewährt hatte, wenn diese ihre Prozessoren vorrangig bei dem US-Hersteller kauften und nicht bei der Konkurrenz. Damit hatte Intel nach Ansicht der EU-Kommission zwischen 2002 und 2007 seine beherrschende Stellung auf dem Markt für sogenannte x86-Prozessoren missbraucht.

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