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Hoher Wasserverbrauch: Dürfen die Intel-Fabriken in Magdeburg nicht gebaut werden?
Der US-Chipkonzern Intel plant zwei große Halbleiterwerke in Magdeburg. Umweltschutzverbände und die umliegenden Kommunen haben aber erhebliche Einwände gegen das Projekt. Jetzt muss das Landesverwaltungsamt entscheiden.
Bei der Behörde sind nach der öffentlichen Auslegung der Planungsunterlagen 13 Einwendungen eingegangen. Bedenken angemeldet haben unter anderem Nabu und BUND, aber auch umliegende Kommunen. Neben möglichen negativen Auswirkungen des Fabrikbaus auf Natur- und Artenschutz geht es vor allem um den enormen Wasserverbrauch der Werke.
"Risse in den Häusern"
Der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Burgstall, Christian Kroll, sagte im Umfeld eines Erörterungstermins zu den Bebauungsplänen, Intel plane trotz einer bereits bestehenden Grundwasserabsenkung mit einer verstärkten Grundwasserförderung. „Wir haben Risse in den Häusern, wir haben Schäden in der Forstwirtschaft, die Bauern haben Nachteile“, so Kroll. Zudem seien Intels Pläne, möglicherweise auch Wasser aus der Elbe zu nutzen, bislang nicht konkret genug.
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