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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Aktien-Favoriten, Anleihen / AIF
Rekord bei Windkraft-Ausschreibung – Zuschläge für ABO Energy und Energiekontor
Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge der deutschen August-Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land veröffentlicht. Bei einer ausgeschriebenen Menge von 2.709 Megawatt (MW) wurden 239 Gebote mit einer Gebotsmenge von 2.961 MW eingereicht. Mehrere Unternehmen, die börsennotiert sind und/oder Anleihen auf den Markt gebracht haben, erhielten Zuschläge.
„Diese Ausschreibung ist ein Rekord. Das Gebotsvolumen dieser Runde ist so hoch wie noch nie: Die Gebotsmenge von fast 3 Gigawatt übertrifft das zur Erreichung des jährlichen Zubauziels notwendige Volumen von 2,5 Gigawatt deutlich“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.
Ausschreibungsvolumen zu sehr reduziert?
Es konnten 230 Gebote mit einer Zuschlagsmenge von 2.723 MW einen Zuschlag erlangen. Die Bundesnetzagentur hatte das Ausschreibungsvolumen im Vorfeld des Gebotstermins (1. August 2024) von 4,1 auf 2,7 Gigawatt reduziert. Die bis dahin vorliegenden Daten hatten nach Einschätzung der Bundesnetzagentur eine drohende Unterzeichnung nahegelegt. Die dann eingereichte Gebotsmenge lag den Angaben nach aber oberhalb des reduzierten Wertes, weil im Vergleich zu den vorherigen Gebotsrunden außergewöhnlich viele Gebote mit älteren Genehmigungen abgegeben wurden.
Projekte, die jetzt keinen Zuschlag erlangen konnten, können laut Bundesnetzagentur an der kommenden Runde im November erneut teilnehmen. Über das Ausschreibungsvolumen für die nächste Runde wird die Bundesnetzagentur nach eigenen Angaben spätestens am 18. Oktober unter Berücksichtigung der dann vorliegenden Informationen entscheiden.
Höchstwert wieder fast erreicht
Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Werte schwanken zwischen 5,73 Cent/kWh und 7,35 Cent/kWh. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert liegt mit 7,33 Cent/kWh wie in den beiden vorherigen Ausschreibungsrunden nur knapp unterhalb des zulässigen Höchstwerts (7,35 Cent/kWh).
Nordrhein-Westfalen Top, Baden-Württemberg Flop
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16.08.24
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